Das Reality-Sternchen Christin Okpara ist eine der Teilnehmer in der neuen Staffel von „Kampf der Realitystars“, die am 07.05.25 startet. Doch warum geht sie keinem anderen Beruf mehr nach? Und was sind ihre Stärken und Schwächen? Das und mehr verriet Christin Okpara im RTLZWEI-Interview!
Woher kennt man dich? Woher kommst du?
Mich kennt man aus diversen Reality-Formaten. Sei es „Couple Challenge“, „Das große Promi-Büßen“, dann kam noch „Beauty and the Nerd“ und „The 50“. Und jetzt bin ich bei „Kampf der Realitystars“.
Dschungelcamp hat ja nicht geklappt. Du bist angereist, aber auch wieder abgereist.
Das mit dem Dschungelcamp ist leider nichts geworden. Ich bin tatsächlich noch durch die Kontrollen. Ich war auch zwei Wochen in Südafrika, durfte tolle Safaris machen. Hatte einen superschönen Urlaub, aber das bringt alles nichts, wenn man einen Tag vor dem Einzug ins Camp wieder zurückfahren muss.
Welche Motivation hast du jetzt bei uns teilzunehmen?
„Kampf der Realitystars“ ist für mich eines der größten Formate und ich habe vollkommende Motivation. Ich will die Sendung gewinnen. Ich will mich darstellen, wie ich wirklich bin – nicht immer nur der Terrorteufel oder die Ghettoqueen. Ich möchte mich von einer anderen Seite
zeigen. Und natürlich das Preisgeld mitnehmen.
Worauf freust du dich?
Ich freue mich am meisten auf die Spiele, weil ich habe die Sendung wirklich seit der ersten Staffel durchgehend gesichtet. Die Spiele, die Kandidaten – das ist hier schon immer sehr einzigartig. Plus: Ich möchte neue Leute kennenlernen, Party machen.
Wie groß war die Freude, als der Anruf kam, dass du dabei bist?
Es war schon klasse, als der Anruf kam, weil ich auch schon zweimal abgelehnt wurde. Das war noch aus Zeiten, als ich vielleicht zu sehr über die Stränge geschlagen habe und deswegen ist das jetzt wie ein wahrgewordener Reality-Traum.
Hast du Stärken und Schwächen?
Ich bin selbstbewusst. Impulsivität kann negativ sein. Aber ich nehme es jetzt mal als positiv. Ich bin zielstrebig und hilfsbereit, empathisch, mir geht es um die Gerechtigkeit. Als Schwäche sehe ich meine Ungeduld. Und halt die Impulsivität.
Gibt es was, von dem du glaubst, dass es dich an deine Grenzen bringen kann?
Das Zusammenspiel aus Hitze und Kandidaten. Wenn ich auf Menschen treffe, mit denen ich noch Klärungsbedarf habe. Wenn ich Hunger habe, werde ich zur Diva.
Gibt es jemanden, auf den du gar nicht treffen möchtest?
Also ein bisschen Bauchschmerzen kriege ich bei Leuten, auf die ich bereits vor Gericht getroffen bin – wie Linda. Oder Walentina, die brauche ich auch nicht.
Aber mit Walentina hast du dich doch wieder versöhnt, oder?
Es wird vieles immer so schnell nach außen getragen. Es ist keine Freundschaft. Ich warte immer noch auf den Boxkampf. Ich kann verzeihen, aber ich werde nie vergessen.
Gibt es jemanden, den du treffen möchtest?
Lucas Cordalis fände ich cool, mit dem wäre ich ja im Dschungel gewesen. Aber auch Harald Glööckler, Desiree Nick oder Claudia Obert.
Glaubst du, dass du Macken hast, die deine Mitkandidaten auf die Palme bringen würden?
Ich glaube schon, dass ich so die ein oder andere Macke habe, die den Mitstreitern auf den Sack geht. Ich rede sehr schnell und viel, bin laut, hektisch, wild.
Möchtest du dir mit diesen Eigenschaften Sendezeit verschaffen?
Meine Sendezeit kommt immer von ganz allein. Das sieht man ja hinterher in der Ausstrahlung. Das bin ich einfach. Ich bin ein lebensfroher Mensch und weiß gar nicht, wieso ich in Thailand unter der Sonne Trübsal blasen sollte.
Du ziehst bei uns mit Macht ein – nach welchen Gesichtspunkten gehst du bei der Rauswahl vor?
Das kann ich gar nicht sagen. Natürlich habe ich mit dem ein oder anderen noch eine Rechnung offen, Themen gibt’s immer. Ich habe eine kleine Strategie, aber ich muss mal gucken. Man kann ja nicht direkt die Starken rauswählen, die braucht man ja für Gruppenspiele. Auch die großen Stars kann man nicht direkt rausschmeißen, die braucht man als Sparringspartner für Sendezeit.
Was hast du mit dem Preisgeld vor?
Ich bin gerade mitten im Umbau meiner Wohnung, da muss ich noch einiges reinstecken. Und ich hab tatsächlich auch noch Bafög-Schulden, die abgezahlt werden wollen.
Du hattest neben deinem Reality-Job auch noch einen „richtigen“ Job – machst du den gerade noch?
Derzeit nicht. Ich habe sieben Jahre in der Jugend- und Kinderarbeit gearbeitet und dann noch im Nachgang studiert. Dann fing Reality an. Ich bin jetzt in der Endphase meiner Bachelorarbeit. Ich muss natürlich sehen, wie das jetzt weitergeht, weil die Jugendlichen, mit denen ich
zusammenarbeite, schauen natürlich auch meine Sendungen.
Du hast kürzlich einen Song rausgebracht, aber davor gab es auch noch Probleme …
Ja, ich habe einen Song rausgebracht, aber das war nicht so einfach. Ich habe das gemeinsam mit Kitty Cat gemacht, aber es lief nicht so reibungslos. Wir haben das ohne Vertrag gemacht und plötzlich hieß es, sie will doch Geld haben. Ich habe das Musikvideo selbst produziert, den Song – ich hab mein ganzes Geld reingesteckt. Jetzt hat mich Kitty Cat verklagt und will 6.000 Euro für den Song – das zahle ich nun monatlich ab.