Der Schauspieler und Musiker Bela Klentze ist einer der Teilnehmer in der neuen Staffel von „Kampf der Realitystars“, die am 07.05.25 startet. Doch wie will sich Bela der Herausforderung seines zweiten Formats stellen? Und ist er immer noch Single? Das und mehr verriet Bela Klentze im RTLZWEI-Interview!
Stell dich doch mal vor. Woher kennt man dich? Wer bist du?
Mein Name ist Bela Klentze, ich bin Schauspieler und Musiker. Seit meinem neunten Lebensjahr stehe ich vor der Kamera und seit vier Jahren mache ich zusätzlich Musik. Meine Cinematic Rockband heißt „Stairway to Violet“, das ist ein bisschen ein Mix aus Linkin Park-Style mit Filmmusik, auch ein bisschen Hans Zimmer mäßig.
Welche Motivation hast du jetzt, hier teilzunehmen?
Ich finde es total spannend, dass man im Reality-TV die totale Freiheit finden kann, mehr Freiheit als im Schauspiel. Es gibt keine Grenzen und du kannst sagen, was du denkst und was du fühlst, wann du willst, in jeglicher Form. Ich bin nicht der Typ, der ausfallend wird. Es dauert schon eine Weile, bis man mich dahin kriegt, aber ich finde es psychologisch irrsinnig interessant, wenn so viele verschiedene Menschen aufeinander kommen.
„Kampf der Realitystars“ ist dein zweites großes Reality-Format. Wie groß ist die Freude, dass du dabei sein darfst? Oder wie groß war die Freude, als die Zusage kam?
Ich habe mich extrem gefreut und der Hauptgrund dafür ist einfach, dass ich Thailand abgöttisch liebe. Am Strand zu drehen, bei so einem Wetter? Das ist doch ein Träumchen. Auch die ganzen Challenges am Strand bei Sonnenschein, mit Meeresrauschen im Hintergrund, machen mit Sicherheit doppelt Spaß und deswegen bin ich da schon sehr dankbar, dass ich hier am Start sein darf.
Hast du Stärken und Schwächen?
Ich habe jede Menge Stärken und absolut keine Schwäche.
Bei uns gibt es ein bisschen Geld zu gewinnen. Hast du dir Gedanken gemacht, was du mit den 50.000 Euro machen würdest?
Wenn ich die 50.000 Euro gewinnen würde, dann würde ich vermutlich erstmal, was ich immer gemacht habe in der Vergangenheit, in die Wachstumsmärkte der Investmentbranche investieren, das Geld in irgendeiner Form vermehren und dann wieder in Kunst stecken, weil ich einfach wahnsinnig gerne Kunst produziere und meine Brand wachsen lassen möchte, also viel neue Musik produziere.
Was wirst du während der Dreharbeiten am meisten vermissen?
Bei „Forsthaus Rampensau“ wurde uns zum Beispiel das Handy abgenommen, da dachte ich, ich würde das nicht überleben, weil ich viel am Handy arbeite. Aber dann habe ich ganz schnell gemerkt, schon an Tag zwei oder drei, wie wohl ich mich fühle, dass ich mich absolut im Hier und Jetzt bewege. Und ich glaube, genau das wird hier auch der Fall sein. Ich glaube, ich werde es genießen, dass ich mal nicht erreichbar bin für die Außenwelt.
Glaubst du, dass du an deine Grenzen kommen kannst?
Ich bin mir ganz sicher, dass mich dieses Format an meine Grenzen führen wird, hier und da, weil es einfach mit Sicherheit Streitereien geben wird, die extrem sein werden. Selbst wenn wir hier in einem Format sind, das ja meist positiv ist, wird es irgendwen geben, der Trouble und Stress macht. Und wenn sich das dann zu weit über den Tag ausdehnt, dann könnte ich mir vorstellen, dass es sehr anstrengend wird. Es ist natürlich auch eine krasse Herausforderung, 24/7 unter Beobachtung zu sein und gefilmt zu werden. Und man vergisst mehr und mehr, dass da Kameras laufen und verhält sich immer natürlicher von Tag zu Tag. Und ich glaube, dass das grundsätzlich auch sehr anstrengend sein kann.
Wie willst du dir Sendezeit verschaffen?
Mir ist es relativ egal, ob ich viel Sendezeit kriege oder nicht, aber normalerweise kriege ich recht viel. Was einfach daran liegt, dass ich halt einfach ein spannender Charakter bin. Aber ich habe jetzt nie bewusst etwas dahin fokussiert oder forciert, um mehr Sendezeit zu generieren und würde da jetzt keinen Streit entfachen, wie das viele andere machen, damit ich mal irgendwie zu sehen bin.
Gibt es jemanden, der dich triggert, den du gar nicht treffen möchtest?
Nein, ich bin tatsächlich immer komplett objektiv am Anfang und freue mich erstmal alle kennenzulernen.
Glaubst du, dass du Macken hast, die die anderen auf die Palme bringen können?
Bestimmt habe ich Macken. Ich glaube, jeder Mensch hat Macken. Ich würde sagen, ich bin nie der sozialste Mensch gewesen, aber ich kann mich schon in einer Gruppe wiederfinden.
Hast du das Gefühl, obwohl „Kampf der Realitystars“ erst dein zweites Format ist in dem Bereich, dass du schon ein bisschen weißt, wie der Hase läuft?
Also ich bin auf jeden Fall sehr dankbar, dass ich bereits Reality-Erfahrung machen durfte, die schon intensiv war. Diesmal gibt’s den Unterschied, dass wir draußen sind, die Sala offen ist. Das ist ein ganz anderer Vibe. Und ich muss wirklich sagen, ich freue mich extrem auf Arabella, weil sie ist ja wirklich eine Fernseh-Koryphäe. Sie ist wirklich eine sehr smarte Moderatorin.
Glaubst du, dass du dich als Einzelkämpfer behaupten kannst? Du hast jetzt schon mehrfach gesagt, dass du eigentlich ein Einzelgänger bist.
Ich bin sehr gut alleine, aber auch in der Gruppe. Ich kann mich schon gut in eine Gruppe einbringen. Ich bin aber keiner, der irgendwelche Strategien fahren würde, Allianzen bilden und so, um hier einen Sieg davon zu tragen. Hauptsache ich bin mir selbst treu geblieben.
Im Forsthaus warst du in einige Flirts verwickelt und man kennt dich aus der Promi-Version von „First Dates“. Wie ist jetzt dein Beziehungsstatus?
Ich bin auf jeden Fall Single und bin immer offen, jemanden kennenzulernen. Allerdings bin ich sehr auf meine Karriere fokussiert und brauche viel Freiheiten.
Wie sehr nervt dich, dass diese Geschichte mit Miley Cyrus jedes Mal wieder hochkocht?
Was mich daran ein bisschen stört ist, dass es oftmals so ausgelegt wird, als ob ich das unbedingt platzieren will. Das ist einfach nicht der Fall. Wir hatten eine wundervolle Erfahrung, eine tolle Zeit, über die ich dankbar bin. Aber es nervt mich, dass es heute noch so oft heißt, dass ich meine Karriere auf so einer Kinderaffäre von vor 20 Jahren aufbaue.