Arabella Kiesbauer feiert ihr Debüt als Moderatorin der Reality-Show „Kampf der Realitystars“ in der neuen Staffel, die am 07.05.25 startet. Doch kannte sie das Format zuvor eigentlich? Und würde sie selbst nicht mal gerne in einem Format als Kandidatin mitmischen? Das und mehr verriet Arabella jetzt im RTLZWEI-Interview! Besonders spannend: DAS ist ihr Liebes-Geheimnis…
Musstest du „Kampf der Realitystars“ erstmal googlen?
Natürlich nicht, auch in Österreich kennt man „Kampf der Realitystars“. Man kennt es und man schaut es.
Was verbindet dich mit KDRS?
Mit KDRS verbindet mich, dass ich gebannt vorm Fernseher sitze und bislang nur Zuschauerin war – jetzt bin ich die Moderatorin.
Worauf freust du dich am meisten?
Am meisten freue ich mich auf Drama und Emotionen und darauf, dass ich mit dem Schürhaken nochmal ins Feuer stechen darf.
Würdest du selbst in einem Reality-Format teilnehmen?
Das hängt vom Format ab. Ich könnte mir vorstellen bei „Die Verräter“ mitzumachen. Formate mit Psychotricks finde ich sehr interessant.
Hattest du Mitspracherecht bei den neuen „Stunde der Wahrheit“-Elementen?
Ich bin sehr froh und dankbar, dass die „Stunde der Wahrheit“ auch an meine Persönlichkeit angepasst wurde. Eine Hommage und rein optisch sicherlich durch die Tresen, die man ja auch noch aus meinem Arabella-Talk kennt und ansonsten darauf eingegangen wurde, dass ich sehr
spontan und locker bin und man eigentlich mit allem rechnen muss und sollte.
Bist du noch aufgeregt vor dem Dreh oder bist du so ein Profi, dass es sowas wie Nervosität gar nicht mehr gibt?
Ich bin sehr konzentriert vor einem Dreh, ganz klar. Ich bin ja auch das letzte Glied, das da dazukommt. Viele andere leisten sehr gute und gewissenhafte Vorarbeit. Ich bin dann die, die das übernimmt und dann was draus machen muss. Da bin ich mit voller Konzentration dabei.
Was vermisst du, wenn du so lange auf Dreharbeiten bist?
Diese Frage musst du mir am Ende der Dreharbeiten stellen … Nein, Spaß. Also noch vermisse ich nichts. Natürlich meine Familie, aber mit denen bin ich in regem Austausch, trotz Zeitverschiebung. Ich gebe über WhatsApp meine „Kommandos“ nach Hause.
Würdest du selber als Teilnehmer an einer Show wie „Kampf der Realitystars“ teilnehmen oder warst du ganz happy, dass die Anfrage als Moderatorin kam?
Ich bin definitiv lieber die Moderatorin, weil ich da besser die Zügel in der Hand habe.
W as erwartet die Zuschauer in der neuen Staffel?
Die Zuschauer erwartet in der neuen Staffel wie gewohnt sehr viel Emotion und natürlich auch Drama. Das bleibt nicht aus, wenn ein bunter Mix von Stars und Sternchen zusammengewürfelt und aufeinander losgelassen wird.
Wie aufregend ist es für dich, dass du bei so einer langen Auslandsproduktion dabei sein darfst?
Ich bin sehr reisefreudig und habe die ganze Welt bereist und war deswegen sofort dabei, als es hieß, „Koffer packen“. Ich weiß auch, was ich mitnehmen muss und habe nur ganz wenig vergessen.
Was sagst du zu unserem Cast?
Eine spannende Mischung aus verschiedenen Generationen und verschiedenen Genres. Das garantiert auf jeden Fall großartige Unterhaltung und natürlich auch einige Auseinandersetzungen.
Als du den Cast erfahren hast, hast du dir da schon eine Top-3 gekrönt?
Ich habe eigentlich ziemlich schnell gemerkt, dass man sich im Vorfeld gar nicht so sicher sein sollte, weil Realitystars immer für Überraschungen gut sind.
Was glaubst du, muss ein Kandidat mitbringen, um KDRS zu gewinnen?
Ich glaube, der muss einfach wirklich eine große Freude am Performen haben. Man muss was anbieten und sich nicht einfach zurücklehnen und warten, dass die Zeit vergeht.
Wie kam es, dass du als Arabella durchgestartet bist und gar nicht mit deinem Erstnamen Cosima?
Arabella ist tatsächlich mein Rufname, auch wenn im Pass zuerst Cosima steht.
Wie wirst du zuhause genannt? Außer Mama natürlich …
Von meinem Mann habe ich sehr viele Kosenamen bekommen, die ich euch nicht verraten werde.
Dirndl oder Sommerkleid: Was ist mehr Arabella?
In den letzten Jahren sicherlich das Dirndl. Das ist ja auch meine Berufskleidung. Aber es ist doch schön, dass jetzt das Sommerkleid und Strandkleid auch noch dazukommt. Ich habe viel Platz im Koffer.
Gibt es eine Schlagzeile, die du gerne über dich lesen würdest?
Ach, über mich ist so viel geschrieben worden. Ich bin ja auch schon so lange im Geschäft. Ich glaube, da war schon alles dabei.
Wie oft wirst du in Deutschland auf der Straße noch nach einem Selfie gefragt?
Ja, also von den ehemaligen Zuschauern garantiert. Die erinnern sich gerne an die gemeinsame Zeit, die wir bei meiner Talkshow und mit meiner Talkshow verbracht haben. Ich als Moderatorin und die anderen als Zuschauer.
Was war dein letzter großer Glücksmoment?
Weihnachten im Kreis der Lieben.
Glaubst du, dass es jetzt der richtige Zeitpunkt ist, wieder den deutschen Markt zu erobern, weil deine Kinder im Teeniealter sind und auch mal ein paar Wochen ohne Mama zurechtkommen?
Es ist sicherlich jetzt die richtige Zeit, um so lange auf Außenproduktion zu gehen, weil ich jetzt wirklich ohne schlechtes Gewissen die Kinder auch bei meinem und mit meinem Mann lassen kann, der übrigens ein sehr, sehr fähiger Ehemann und Vater ist und das alles zu Hause wirklich wunderbar – auf österreichisch sagt man – schupft.
Würdest du die Reißleine ziehen, wenn beide Kinder sagen „Mama, komm jetzt wieder heim, esreicht jetzt dann wieder mit der Arbeit“?
Ich habe zum Glück meine Kinder so erzogen, dass sie auch Respekt vor meinem Beruf haben und. Auch so gut erzogen, dass zu Hause alles läuft. Also ich habe da schon vorgesorgt, muss man sagen.
Deine Mama war Schauspielerin. Du bist in die Medienbranche gegangen. Gab es jemals die Option, dass du was anderes machst?
Ich wollte eigentlich gar nicht auf die Bühne, sondern ich eigentlich eher ins Theatermanagement, hinter die Kulissen. Es war Zufall, dass ich dann vor der Kamera gelandet bin.
Du bist seit zwei Jahrzehnten glücklich liiert. Was ist das Geheimnis eurer Liebe?
Ich bin seit 20 Jahren verheiratet, und das Geheimnis unserer Liebe ist: Liebe, Liebe und Respekt. Wir sind immer noch ein Liebespaar. Wir sind aber auch ein gutes Team. Eine Beziehung verändert sich ja auch. Die Tatsache, dass die Kinder älter werden und wir jetzt auch wieder mehr
die Zweisamkeit entdecken, das darf man nicht vergessen. Als Familie sind wir aber auch sehr eng. Und dennoch streben die Kinder nach Unabhängigkeit.
Du hast auf Instagram ein Foto gepostet mit deinen Freundinnen. Wie wichtig sind dir Frauenfreundschaften?
Freundschaften sind generell eine wunderbare Bereicherung im Leben. Und einfach mal mit Mädels zusammenzustecken und zu schnacken ist einfach wunderbar.