Am 29.04.25 startet die dritte Staffel von “Die Verräter” auf RTL. Unter den 16 Teilnehmern ist auch Wayne Carpendale, der im Interview jetzt verriet, warum er mitmischt und was für ihn das Besondere an dem Format ist.
Warum hast du dich für eine Teilnahme an „Die Verräter“ entschieden?
„Wenn man mir eine gute Idee in einem Satz erklären kann – und ich finde sie spannend – bin ich schnell dabei. Ein psychologisch raffiniertes Strategiespiel wie ‚Die Verräter‘ fällt genau in diese Kategorie. Da musste ich nicht lange überlegen.“
Was ist das Besondere an „Die Verräter“?
„Formate, in denen Gruppen isoliert werden, gibt’s viele – alles schon da gewesen. Aber ‚Die Verräter‘ spielt eine andere Liga: subtiler, strategischer, psychologisch viel feiner gestrickt. Hier wird der Druck nicht einfach provoziert, er wird intelligent und subtil ins System eingebaut. Es geht nicht nur ums Miteinander, sondern ums Misstrauen – als Konzept. Das hat mich gereizt. Es ist ein Spiel mit Ebenen, nicht einfach nur Kameras draufhalten und los. Und das macht’s für mich besonders.“
Was macht das Format mit einem?
„Du wirst misstrauisch, argwöhnisch – egal ob du loyal bist oder Verräter. Anfangs analysierst du noch logisch, aber irgendwann verlierst du den Überblick. Jeder verdächtigt jeden, jeder verteidigt sich. Du drehst dich gedanklich im Kreis, bis du latent aggressiv wirst. Und auch wenn’s anfangs noch locker wirkt: Nach ein paar Tagen zermürbt dich das. Ob man’s glaubt oder nicht.“
Hattest du eine Taktik oder Strategie?
„Klar. Plan A: ruhig bleiben, unauffällig, Mund halten. Hat manchmal funktioniert – manchmal auch nicht. Das Problem ist: Selbst der beste Plan hält nur so lange, bis der Erste die Nerven verliert und alles durcheinanderwirbelt. Danach ist eh Improvisation angesagt.“